Teichbau – Teil 3

AG-Schulhof/ Oktober 7, 2020/ 0Kommentare

Der Teichrand wurde mit Kies überdeckt, damit man den Folienrand nicht mehr sieht. Dann kam die Bepflanzung an die Reihe. Alles einheimische Wildpflanzen, damit der Teich eine natürliche Stabilität erreicht. Auf stark wuchernde Arten wie Schilf und Rohrkolben haben wir verzichtet. Auf Exoten auch, da diese immer wieder durch invasives Ausbreitungsverhalten auffallen und zudem nicht die passende Nahrung für unsere Tierwelt sind.

Dann konnte auch schon langsam der Wassereinlauf starten. Es dauerte über einen Tag, den Teich zu befüllen. In dieser Zeit waren immer noch viele Helfer mit der Gestaltung des Teichrands beschäftigt, eine Arbeit, die zeitintensiv und wichtig ist, damit später das Wasser nicht aus dem Teich gezogen wird.

Gleichzeitig haben wir aber auch schon an der Umgebung gearbeitet. Aus Sicherheitsgründen und Schutz für die Fauna und Flora haben wir einen zwei Meter hohen Staketenzaun aus Kastanienholz gesetzt. Dies entpuppte sich als schwere Arbeit, da der trockene Lehmboden hart wie Beton war.

Zugleich haben wir den Hügel hinter den Gehwegplatten weiter modelliert, ein Weiden-Iglu gesetzt und Kompost aufgebracht. Darin wurde eine erste Aussaat vorgenommen.

Und so präsentierte sich der Teichdann nach drei Tagen Arbeit: der Blick von oben zeigt die Veränderungen. Aus dem wüsten Baustellenbereich ist eine ganz neue und strukturreiche Landschaft mit einer türkisfarbenen Perle mittendrin entstanden.

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