Teichbau – wie geht das eigentlich? Teil 1
Seit Jahren war der Wunsch bereits da: Wir wollen einen Teich. Nicht nur zum Anschauen sondern auch zum Anfassen. Und groß genug muss er sein.
Daher bildet dieser Teich den Kern des neuen Wasserspielgeländes. Mit einer Wasserfläche von rund 120 m2 ist er auch groß genug, um einen stabilen Wasserhaushalt zu erreichen.
Aufgrund der Corona-Einschränkungen war die geplante große Mitmachbaustelle nicht möglich. Ehrenamtliche Helfer (Teilnehmer der Ausbildung zum Naturgarten-Profi der Naturgarten-Akademie und Mitglieder der Regionalgruppe Sachsen des Naturgarten e.V.), eine Fachplanerin (R. Froese-Genz), einige Eltern, unser Hausmeister Herr Lindner und die AG Schulhof haben daher ihre Kräfte gebündelt und in drei arbeitsreichen Tagen den Teich gebaut.
Es begann alles noch mit dem Leerräumen des Grundstücksteils. Auf dem freien Gelände lagen wieder Erdhaufen, die es zu verteilen und modellieren galt (das dauerte bereits in der Vorbereitung drei Tage!). Dann wurde das Teichloch feinmodelliert. Am ersten Tag dauerte es Stunden, bis das Gefälle und der Umriss so aussahen, wie sie aussehen sollten. Viel Zeit nahm auch das unerlässliche Nivellieren des Teichrandes in Anspruch. Dann mussten alle Steine aus dem Teich geharkt werden. So vorbereitet gingen wir erst einmal in den ersten Feierabend.
Parallel dazu wurde der Rand des Hügelbeets aufgebaut. Hierzu verwendeten wir die im Innenhof aufgenommenen Gehwegplatten, die zukünftig als Mauerfuß den Hang stützen und gleichzeitig Sitzgelegenheit sind.
Weiter geht’s demnächst…
Eure AG Schulhof